Tod eines anderen Menschen
Der Täter muss den Tod eines anderen Menschen herbeigeführt haben. Geschützt wird demzufolge ein lebender Mensch im strafrechtlichen Sinn, dh. vom Beginn des Geburtsvorganges an (Einsetzen der Eröffnungswehen oder Öffnung des Uterus) bis – nach jetzigem wissenschaftlichen Kenntnisstand - zum endgültigen Absterben des Gesamthirns
1BGH v. 7. 12. 1983 – 1 StR 665/83; BGHSt 32, 194 (196 f.); D. Sternberg-Lieben JA 1997, 80 (82)Quellen:
[1] BGH v. 7. 12. 1983 – 1 StR 665/83; BGHSt 32, 194 (196 f.); D. Sternberg-Lieben JA 1997, 80 (82)