I. Tatbestand
1. Objektiver Tatbestand
a) Nötigen
(1) mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel (Nötigungsmittel)
(2) zu einer Duldung, Handlung oder Unterlassen (Nötigungserfolg)
c) Kausalität
Eine Handlung ist nach der conditio-sine-qua-non-Formel kausal, wenn sie nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.
1RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.d) Objektive Zurechnung
2. Subjektiver Tatbestand
Vorsatz bzgl. der objektiven Tatbestandes
Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.
2BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.II. Rechtswidrigkeit
1. Allgemeine Rechtfertigungsgründe
2. Verwerflichkeit der Nötigung, § 240 II StGB
III. Schuld
Allgemeine Entschuldigungsgründe
IV. § 230 IV StGB
V. Ergebnis
Quellen:
[1] RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.
[2] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.