I. Tatbestand
1. Objektiver Tatbestand
a) Erfolg
b) Fähigkeit zur Erfolgsabwendung
Die hypothetische Kausalität ist gegeben, wenn die rechtlich erwartete Handlung nicht hinzugedacht werden kann, ohne das der tatbestandliche Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.1Samson, Hypothetische Kausalverläufe im Strafrecht, 1972, S. 129 ff.; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 49 Rdn. 13.
c) Fehlen eines Erfolgsabwendungsversuches
d) Garantenstellung, § 13 StGB
e) Objektive Zurechnung des Erfolges
2. Subjektiver Tatbestand
a) Vorsatz
Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.
2BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.b) Sonstige subjektive Unrechtselemente
3. Gleichstellung
Das Unterlassen muss denselben sozialen Sinngehalt aufweisen wie das im jeweiligen Tatbestand umschriebene Tun.3Theile JuS 2006, 110; Freund/Schaumann JuS 1995, 805.
II. Rechtswidrigkeit
1. Rechtfertigende Pflichtenkollision
2. Allgemeine Rechtfertigungsgründe
III. Schuld
Allgemeine Entschuldigungsgründe
IV. Ergebnis
Quellen:
[1] Samson, Hypothetische Kausalverläufe im Strafrecht, 1972, S. 129 ff.; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 49 Rdn. 13.
[2] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.
[3] Theile JuS 2006, 110; Freund/Schaumann JuS 1995, 805.