I. Tatbestand
1. Objektiver Tatbestand
a) Vortat
Erforderlich ist eine rechtswidrige Tat eines anderen.
b) Hilfe leisten
Hilfeleisten meint, dass die Handlung objektiv zur Vorteilssicherung geeignet ist und subjektiv mit dieser Tendenz vorgenommen wird. 1BGHSt 24, 166, 167; Lackner/Kühl, 28. Auflage München 2014, § 257 Rdn. 3.
2. Subjektiver Tatbestand
a) Vorsatz
Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.
2BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.b) Vorteilssicherungsabsicht
Bei der Vorteilssicherungsabsicht muss der Täter die Absicht – also den zielgerichteten Willen - haben, dem Begünstigten die Vorteile der Tat zu sichern. 3BGH NStZ 1987, 22; BGH NStZ 1990, 123.
II. Rechtswidrigkeit
III. Schuld
IV. Ergebnis
Quellen:
[1] BGHSt 24, 166, 167; Lackner/Kühl, 28. Auflage München 2014, § 257 Rdn. 3.
[2] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.
[3] BGH NStZ 1987, 22; BGH NStZ 1990, 123.