Der Erbvertrag hat nach heutigem Verständnis eine Doppelnatur: Er ist echter Vertrag und zugleich Verfügung von Todes wegen. Mittels eines Erbvertrags kann der Erblasser eine vertragliche Verfügung von Todes wegen über sein Vermögen treffen.1BGHZ 26, 204 (207) = NJW 1958, 498; Staudinger-BGB/Meyer-Pritzl, Berlin 2014, Eckpfeiler des Zivilrechts, Y. V. 2. c), Rn. 63; S. und T. Kappler in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, Vorbemerkung, Rn. 1.
I. Höchstpersönlichkeit, § 2274 BGB
II. Geschäftsfähigkeit des Verfügenden, § 2275 BGB
Unter der Geschäftsfähigkeit versteht man die Fähigkeit, durch eigene Handeln wirksame Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 104 BGB, Rn. 4
III. Form, § 2276 BGB
IV. Vertragsgemäße Verfügung
Möglich ist nur die vertragsgemäße Verfügung von Erbeinsetzung, Vermächtnis und Auflage.
Quellen:
[1] BGHZ 26, 204 (207) = NJW 1958, 498; Staudinger-BGB/Meyer-Pritzl, Berlin 2014, Eckpfeiler des Zivilrechts, Y. V. 2. c), Rn. 63; S. und T. Kappler in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, Vorbemerkung, Rn. 1.
[2] J. Lange in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 104 BGB, Rn. 4