I. Beiderseitiger Handelskauf, §§ 343, 344 HGB
II. Ablieferung der Ware
III. Sach-/Rechtsmangel, §§ 434, 435 BGB
Sachmangel
Ein Sachmangelbegriff ist in § 434 BGB legaldefiniert, wobei sieben Sachmangelvarianten normiert sind. Grundsätzlich meint die Mangelhaftigkeit das Abweichen des Ist-Beschaffenheit von der Soll-Beschaffenheit.1Coester-Waltjen Jura 2002, 534 [539]; Staudinger/Annemarie Matusche-Beckmann (2013) BGB § 434, Rn. 36.
Rechtsmangel
Die Sache ist frei von Rechtsmängeln, wenn Dritte in Bezug auf die Sache keine oder nur die im Kaufvertrag übernommenen Rechte gegen den Käufer geltend machen können. Einem Rechtsmangel steht es gleich, wenn im Grundbuch ein Recht eingetragen ist, das nicht besteht.2BGH NJW-RR 1993, 396; BGH NJW 1991, 915; B. Grunewald in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 435 BGB.
IV. Verletzung der Untersuchungs- und Rügeobliegenheit
V. Keine Arglist des Verkäufers, § 377 V HGB
Quellen:
[1] Coester-Waltjen Jura 2002, 534 [539]; Staudinger/Annemarie Matusche-Beckmann (2013) BGB § 434, Rn. 36.
[2] BGH NJW-RR 1993, 396; BGH NJW 1991, 915; B. Grunewald in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 435 BGB.