Bestimmtheitsgrundsatz
Nach dem Bestimmtheitsgrundsatz müssen die Voraussetzungen einer Strafbarkeit so genau zu umschreiben sein, dass Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände für den Normadressaten schon aus dem Gesetz selbst zu erkennen sind und sich durch Auslegung ermitteln und konkretisieren lassen können.
1BGHSt 23, 171; BGHSt 37, 230; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 4 Rn. 26; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 47.Quellen:
[1] BGHSt 23, 171; BGHSt 37, 230; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 4 Rn. 26; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 47.