I. Tatbestand
1. Tatbestand des § 223 StGB
2. Erfolgsqualifikation, § 227 I StGB
a) Eintritt und Verursachung des Todes
b) Kausalität
Eine Handlung ist nach der conditio-sine-qua-non-Formel kausal, wenn sie nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.
1RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.c) Objektive Zurechnung
Dem Täter ist ein von ihm verursachter Taterfolg nur dann objektiv zuzurechnen, wenn er eine rechtlich missbilligte Gefahr geschaffen hat, die sich im tatbestandlichen Erfolg realisiert hat und nicht völlig außerhalb der allgemeinen Lebenserfahrung liegt.2OLG Karlsruhe NJW 1976, 1853; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 13 Rdn. 46.
d) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang
Beim tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang müsste der qualifizierte Erfolg gerade aufgrund der durch die Verwirklichung des Grunddelikts begründeten typischen Gefahr eingetreten sein. 3Wessels/Hettinger, StrafR BT I, 36. Auflage Heidelberg 2012, Rn. 285.
e) Mindestens § 18 StGB (Fahrlässigkeit) bzgl. des Todes
3. Subjektiver Tatbestand
Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.
4BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.II. Rechtswidrigkeit
III. Schuld
IV. Ergebnis
Quellen:
[1] RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.
[2] OLG Karlsruhe NJW 1976, 1853; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 13 Rdn. 46.
[3] Wessels/Hettinger, StrafR BT I, 36. Auflage Heidelberg 2012, Rn. 285.
[4] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.