I. Tatbestand
1. Objektiver Tatbestand
a) Führer eines Kraftfahrzeugs oder Mitfahrer
Führer eines Kraftfahrzeugs ist, wer sich selbst mindestens eines Teils der wesentlichen Einrichtungen des Fahrzeugs bedient, die für seine Fortbewegung bestimmt sind. Er muss die Antriebskräfte des Fahrzeugs in Allein- oder Mitverantwortung in Bewegung setzen.
1Beck'scher Onlinekommentar-StGB, § 316a StGB, Rdn. 11; BGHSt 35, 390, 393.b) Angriff auf dessen Leib oder Leben bzw. Entschlussfreiheit
c) Ausnutzung der besonderen Verhältnisse des Straßenverkehrs
Unter der Ausnutzung der besonderen Verhältnisse des Straßenverkehrs versteht man verkehrsimmanente Gefahrenlagen, die für jeden Teilnehmer am Kraftfahrzeugverkehr typischerweise entstehen.
2BGH NJW 1965, 1168, 1169; BGHSt 18, 170, 171 = NJW 1963, 452, 453; BGHSt 38, 196, 197 = NJW 1992, 989.2. Subjektiver Tatbestand
a) Vorsatz
Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.
3BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.b) Absicht zur Begehung von §§ 249, 250, 252 oder 253, 255 StGB
II. Rechtswidrigkeit
III. Schuld
Quellen:
[1] Beck'scher Onlinekommentar-StGB, § 316a StGB, Rdn. 11; BGHSt 35, 390, 393.
[2] BGH NJW 1965, 1168, 1169; BGHSt 18, 170, 171 = NJW 1963, 452, 453; BGHSt 38, 196, 197 = NJW 1992, 989.
[3] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.