Embryopathische Indikation i.S.d. § 218a Abs. 2 StGB
Eine embryopatische Indikation wird mittelbar nach § 218a Abs. 2 StGB in der Weise akzeptiert, dass eine erhebliche künftige Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustands der Mutter durch die Geburt eines behinderten Kindes als Indikation im Sinne von
§ 218a Abs. 2 StGB vorliegt.
1BVerfGE 88, 256; Beck'scher Onlinekommentar-StGB, § 218a, Rn. 24; Schönke/Schröder-StGB/Eser, 29. Auflage München, 2014, § 218a, Rn. 37 ff.Quellen:
[1] BVerfGE 88, 256; Beck'scher Onlinekommentar-StGB, § 218a, Rn. 24; Schönke/Schröder-StGB/Eser, 29. Auflage München, 2014, § 218a, Rn. 37 ff.