Eigenübliche Sorgfalt
Die eigenübliche Sorgfalt (diligentia quam in suis) ist diejenige, die der Haftende in eigenen Angelegenheiten anzuwenden pflegt. In diesen Rechtsverhältnissen gilt also, soweit nicht grobe Fahrlässigkeit vorliegt, nicht der objektive, typisierte, sondern ein subjektiver, auf die persönlichen Gepflogenheiten des Betreffenden abstellender Fahrlässigkeitsmaßstab.
1Beck'scher Onlinekommentar-BGB/Unberath, 31. Edition, München 01.03.2011, § 277 Rn 8; Staudinger/Georg Caspers (2014) BGB § 277, Rn. 1; BGHZ 46, 313, 317.Quellen:
[1] Beck'scher Onlinekommentar-BGB/Unberath, 31. Edition, München 01.03.2011, § 277 Rn 8; Staudinger/Georg Caspers (2014) BGB § 277, Rn. 1; BGHZ 46, 313, 317.