Leistungsverweigerung
Leistungsverweigerung bedeutet, dass der Schuldner die Leistung in bestimmter Weise endgültig verweigert. Maßgeblich ist der Empfängerhorizont des Gläubigers. Die Weigerung muss als das letzte Wort des Schuldners aufzufassen sein, so dass eine Änderung des Entschlusses ausgeschlossen erscheint.
1RGZ 102, 262, 266; RGZ 51, 347; BGH NJW 1982, 2316; BGH NJW 1991, 1822, 1824; Staudinger/Roland Schwarze (2014) BGB § 281, Rn. B 91.Quellen:
[1] RGZ 102, 262, 266; RGZ 51, 347; BGH NJW 1982, 2316; BGH NJW 1991, 1822, 1824; Staudinger/Roland Schwarze (2014) BGB § 281, Rn. B 91.