Differenztheorie/Differenzmethode
Die Differenzmethode berechnet den Schaden auf Grund der Annahme, dass mit dem Schadensausgleich das reale Synallagma beseitigt wird. An die Stelle der gegenseitigen primären Leistungspflichten tritt der Schadensersatzanspruch des Gläubigers in Höhe der Differenz zwischen dem Interesse an der Leistung und der ersparten Gegenleistung in Geld.
1Staudinger-BGB/Otto, Berlin 2009, § 280 Rn. E 58; Staudinger/Roland Schwarze (2014) BGB § 280, Rn. E 42; RGZ 91, 30, 33; BGH v 25. 9. 1958, VII ZR 181/57, NJW 1958, 1915.Quellen:
[1] Staudinger-BGB/Otto, Berlin 2009, § 280 Rn. E 58; Staudinger/Roland Schwarze (2014) BGB § 280, Rn. E 42; RGZ 91, 30, 33; BGH v 25. 9. 1958, VII ZR 181/57, NJW 1958, 1915.