Gesamtbetrachtungslehre
Bei der Gesamtbetrachtungslehre liegt bei einem einheitlichen Geschehen bei der Verwendung eines neuen Mittels bei der Tatausführung, auch wenn der Täter daran bei der gedanklichen Vorbereitung seiner Tat noch nicht gedacht hat, nur die Aufrechterhaltung und Weiterführung des ursprünglichen Tatentschlusses vor, auf dessen Verwirklichung die nacheinander zum Einsatz gebrachten Mittel mit dem Ziel gerichtet sind, den tatbestandlichen Erfolg herbeizuführen.
1BGHSt 31, 170; BGH NStZ 2002, 427; BGH NStZ 2007, 91; Kudlich, JuS 1999, 350; Scheinfeld, NStZ 2006, 379; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rdn. 629; Lackner/Kühl, 28. Auflage München 2014, § 24 Rdn. 6.Quellen:
[1] BGHSt 31, 170; BGH NStZ 2002, 427; BGH NStZ 2007, 91; Kudlich, JuS 1999, 350; Scheinfeld, NStZ 2006, 379; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rdn. 629; Lackner/Kühl, 28. Auflage München 2014, § 24 Rdn. 6.