Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1965, 1318 (1) Der monatliche Mindestbetrag der Rente beträgt bei einer Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit

von 25 bis 39 v.H.100 DM110 DM118 DM128 DM136 DM147 DM
von 40 bis 49 v.H.125 DM138 DM148 DM160 DM170 DM184 DM
von 50 bis 59 v.H.150 DM165 DM177 DM192 DM204 DM220 DM
von 60 bis 69 v.H.175 DM193 DM207 DM224 DM237 DM256 DM
von 70 bis 79 v.H.200 DM220 DM236 DM255 DM270 DM292 DM
von 80 und mehr v.H.250 DM275 DM295 DM319 DM338 DM365 DM.

(2) Der monatliche Mindestbetrag der Rente eines Verfolgten, der in seiner Erwerbsfähigkeit um mindestens 50 vom Hundert gemindert ist und das 65. Lebensjahr vollendet hat oder vollendet, beträgt 250 Deutsche Mark, ab 1. Januar 1961 300 Deutsche Mark, ab 1. Juli 1962 315 Deutsche Mark und ab 1. Oktober 1964 340 Deutsche Mark; bei Frauen tritt an Stelle des 65. das 60. Lebensjahr. Satz 1 gilt nur, wenn der Verfolgte vor dem 1. Januar 1905 geboren ist. Der Anspruch auf den monatlichen Mindestbetrag setzt nicht voraus, daß die Minderung der Erwerbsfähigkeit um 50 vom Hundert ausschließlich auf der Verfolgung beruht.